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Für Menschen in Not: Handeln und helfen in der direkten Nachbarschaft

Koblenz. HELFT UNS LEBEN, die große Leseraktion unserer Zeitung für Menschen in Not, hat sich neu aufgestellt und den Vorstand erweitert. Damit können die vielen neuen Einzelschicksale, auf die uns Leser aus dem gesamten Verbreitungsgebiet hinweisen, noch intensiver bearbeitet und rasch entschieden werden. An der Spitze des Vorstands gibt es zudem einen Wechsel der Positionen: neue Vorsitzende ist Manuela Lewentz-Twer, Bürgermeister Fred Pretz ist nun ihr Stellvertreter.

„Es ist unglaublich, wie uns die Leserinnen und Leser der Rhein-Zeitung und ihrer Heimatausgaben immer wieder unterstützen“, zieht die neue Vorsitzende Bilanz: Allein im vergangenen Jahr steigerte sich das Spendenvolumen um 24,6 Prozent auf rund 600.000 Euro. „Wichtig scheint es den Spendern dabei zu sein, dass die Mittel überwiegend für Menschen eingesetzt werden, die in unserer direkten Nachbarschaft leben“, stellt Manuela Lewentz-Twer fest. „Bei unseren vielen Besuchen in betroffenen Familien lernen wir immer wieder hautnah kennen, wie groß die Not der Menschen ist. Sie sind gerade dann auf unsere Hilfe und damit die der Leser angewiesen, wenn gesetzliche Regelungen nicht greifen, Kommunen oder Krankenkassen keine Leistungen gewähren (können).“

Alle Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und werden vom Mittelrhein-Verlag organisatorisch unterstützt. Vorstand: Manuela Lewentz-Twer (1. Vorsitzende), Fred Pretz (2. Vorsitzender), Hans Kary (Geschäftsführer), Manfred Wyrwoll (Kassierer), Achim Abele, Carlos Alexandre, Petra Bernhard, Prof. Dr. Peter Billigmann, Peter Burger, Birgit Reiferscheid-Zupp, Anne Schattner, Ulf Steffenfauseweh und Nicoll Waltenberger.

Foto: Der erweiterte Vorstand von HELFT UNS LEBEN mit der Ersten Vorsitzenden Manuela Lewentz-Twer (Mitte). Von links: Ulf Steffenfauseweh, Anne Schattner, Birgit Reiferscheid-Zupp, Prof. Dr. Peter Billigmann, Hans Kary, Carlos Alexandre, Peter Burger, Petra Bernhard und Nicoll Waltenberger. Foto: Jens Weber