Brohl. Das Jahr 2020 war für den Brohler Mineral- und Heilbrunnen ein besonderes und herausforderndes Jahr. Einerseits feiert das Familienunternehmen in der 5. Generation sein 111-jähriges Firmenbestehen, andererseits musste man auch bei Brohler mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie zurechtkommen. Die Pläne für eine Jubiläumsfeier wurden schon mit dem ersten Lockdown im Frühjahr zunichte gemacht, und die Lockdowns in der Gastronomie haben auch bei Brohler Spuren hinterlassen.Trotz der Pandemie und der wirtschaftlichen Folgen bleibt sich Brohler seinem Motto „In der Region zu Hause und aktiv für den guten Zweck“ treu und unterstützt in diesem Jahr ausgewählte Vereine und karitative Einrichtungen mit dringend benötigten Geldspenden, um deren wertvolle Arbeit zu unterstützen.
Denn gerade in diesem Jahr sind viele Vereine auf zusätzliche Spenden angewiesen, da Corona-bedingt wichtige Einnahmequellen wie Feste und Veranstaltungen ausgefallen sind.Mit HELFT UNS LEBEN unterstützt Brohler seit Jahren die Initiative der Rhein-Zeitung, um Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, oder Familien, die von einem Schicksalsschlag getroffen wurden, zu helfen.
Insbesondere werden Familien von schwerstbehinderten Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen unterstützt. Die Hilfe reicht dabei vom Rollstuhl über behindertengerechte Fahrzeuge bis hin zu notwendigen Umbauten im Haus, um das Alltagsleben der Betroffenen zu erleichtern. „Gerade der regionale Bezug dieser Hilfe und dass Wissen, dass alle Spendengelder 1:1 und in voller Höhe bei den Menschen ankommen, hat uns von Anfang an überzeugt“, sagt David Schilling, geschäftsführender Gesellschafter der Brohler Mineral- und Heilbrunnen GmbH gegenüber der RZ.
Neben HELFT UNS LEBEN unterstützt Brohler in diesem Jahr noch sechs weitere Vereine und Einrichtungen, vom Förderkreis krebskranke Kinder und Jugendliche über die Tafel in Ahrweiler und den Bunten Kreis bis hin zur Freiwilligen Feuerwehr.
Foto: David Schilling (rechts) übergibt Hans Kary einen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro. Fotograf: Meyer