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Bei der Rhenania wird für den guten Zweck gerudert

Aktion für HELFT UNS LEBEN anlässlich des 140-jährigen Bestehens des Clubs

Koblenz. Dutzende von Ruderern und Hobbysportlern setzten sich am Wochenende im Bootshaus des Koblenzer Ruderclubs Rhenania an die Ruderergometer, um für HELT UNS LEBEN, eine Initiative unserer Zeitung für Kinder und Familien in Not, Spendergelder zu sammeln. Grund für den 24-stündigen Spendenmarathon, dessen Startschuss am Samstag um 12 Uhr war, ist das 140-jährige Bestehen des Ruderclubs Rhenania.

„Wir haben in der Vergangenheit so viel Gutes von Sponsoren von außen bekommen, da haben wir uns gesagt, dass wir im Jubiläumsjahr gerne auch etwas zurückgeben möchten“, sagt Petra Schallenberg, Vorsitzende Sport des Ruderclubs Rhenania. Beim Start in den Rudermarathon am Samstagmittag gehörte die siebenfache Ruderergometer-Weltmeisterin auch zu den neun Startern, die sich an die Ruderergometer setzten. Neben ihr zog Fred Pretz, Vorsitzender von HELFT UNS LEBEN, an den Seilen des Ergometers.

Wie viele Spendengelder am Ergometer erzielt wurden, hängt dabei von der Leistung der einzelnen Sportler ab. „In der Regel erreicht ein Ruderer einen Wert von zehn Kilometern pro 45 Minuten. Und die Sponsoren geben meistens zwischen fünf und zehn Euro pro gefahrenen Kilometer“, erklärt Jürgen Neidhöfer, Vorsitzender Verwaltung des Ruderclubs, der sich von 2 bis
3.30 Uhr in der Nacht zusammen Vizeruderweltmeisterin Helena Schäfer, Schatzmeister Achim Weidenfeller und Rhenania-Präsident Lutz Itschert an die Ergometer setzte. Im Rahmen eines
Festakts zum 140-jährigen Bestehen des Ruderclubs Rhenania wird das erruderte Geld am 29. April an HELFT UNS LEBEN übergeben.

Foto: Fred Pretz, Vorsitzender von HELFT UNS LEBEN, und Minka Bojara, Koordinatorin des Koblenzer Bündnis für Familien, zogen zusammen mit den Sportlern des Ruderclubs Rhenania an den Seilen der Ergometer beim 24-Stunden-Spendensammeln (Foto: Peter Karges).