Koblenz. Beim Festakt zum 140. Geburtstag des Koblenzer Ruderclubs Rhenania überreichten die siebenmalige Weltmeisterin im Ergometer- Rudern, Petra Schallenberger, und der Sieger des Bundeswettbewerbs 2016, Luca Schneider, einen Scheck über 5.000 Euro zugunsten von HELFT UNS LEBEN, der Initiative unserer Zeitung für Kinder und Familien in Not, an deren Vorsitzenden Fred Pretz. Es war der Erlös eines 24-Stunden-Ergometerruderns, bei dem 92 Starter 1366 Kilometer gerudert waren (die RZ berichtete). „Damit wollen wir an weniger Privilegierte etwas zurückgeben“, betonte Rhenania- Präsident Lutz Itschert.
Unter den Festgästen waren Rhenanen, die Welt- und Europameisterschaften sowie Olympiamedaillen gewonnen hatten. Die Präsidentin des Sportbunds Rheinland, Monika Sauer, lobte unter anderem die Entscheidung des heutigen Ehrenpräsidenten, Rolf Wegeler, kurz nach der Maueröffnung den damaligen DDR-Trainer Peter Berger zu verpflichten. Berger, der heute Landestrainer am Stützpunkt Koblenz ist, wurde vom Ehrenpräsidenten des Deutschen Ruderverbands (DRV), Helmut Griep, mit der DRV-Auszeichnung für Trainer in Gold geehrt. Ulrich Siewert wurde für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Später wurden fünf neue Boote getauft. Einen Einer für das leistungssportliche Training von Kindern und Jugendlichen taufte Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig auf den Namen des Altstadtoriginals „Pefferminzje“.
Foto: Den Erlös in Höhe von 5.000 Euro aus einem 24-Stunden-Ergometer-Rudern stiftete der Klub anlässlich seines 140. Geburtstags für HELFT UNS LEBEN (HUL), der Initiative unserer Zeitung für Kinder und Familien in Not. Die siebenmalige Weltmeisterin im Ergometer-Rudern, Petra Schallenberger (rechts), und der Sieger des Bundeswettbewerbs 2016, Luca Schneider, (links) überreichten den Scheck an den HUL-Vorsitzenden Fred Pretz. Foto: Scholz