Willmenrod. Schon vor Jahresfrist hat die Westerburger Band Some Songs ihren Geburtstag mit einem Benefizkonzert in der Willmenroder Dorfkirche gefeiert – damals zum ersten Mal zugunsten der Aktion HELFT UNS LEBEN unserer Zeitung. Am Samstag, 20. Januar, 20 Uhr, wird sie dies nun wiederholen. „Wir haben bislang im Januar immer unseren Bandgeburtstag mit einem Konzert in Willmenrod gefeiert, die Dorfkirche ist ein sehr schöner Ort für einen solchen Auftritt“, erklärt Günter Weigel, Gitarrist der Band und Ortsbürgermeister von Willmenrod. „Dieses Jahr wollen wir die Gelegenheit nutzen, um dem Verein HELFT UNS LEBEN einen Scheck zu überreichen.“ Bislang hat die Band insgesamt rund 15 000 Euro an soziale Projekte in der Region gespendet. Ein bisschen steht das Konzert am 20. Januar für Some Songs im Zeichen eines Neustarts. Im vergangenen Sommer haben die beiden Sängerinnen Lea Fuji und Livia Munsch die Band verlassen. Seitdem singt die Amerikanerin Penni Jo Blattermann bei Some Songs. „Das war schon eine Umstellung für uns, mussten wir doch viele Songs mit Penni neu lernen und an ihre Stimme anpassen“, erzählt Günter Weigel. Quasi nebenbei hat die Band ihr Repertoire um viele neue Songs erweitert. „Für den Auftritt in der Kirche haben wir eine gute Mischung zusammengestellt, die im Vergleich zum Auftritt vor einem Jahr fast nur neue Songs enthält“, so Günter Weigel.
Neu im Repertoire sind Klassiker wie „Summertime“ oder „Over the Rainbow“. Aber auch aktuelle Stücke wie „No Roots“ hat die Band eingeübt. Geprobt wird wie eh und je in Willmenrod, mittlerweile hat sich der Proberaum aber gewandelt. Anstatt die Nachbarschaft akustisch am musikalischen Treiben zu beteiligen, setzen Some Songs jetzt auf Studioatmosphäre. „Wir hören uns über Kopfhörer einfach besser und können viel einfacher auch mal einen Song aufnehmen und anschließend ins Netz stellen“, betont Weigel.
Foto: Die Willmenroder Band Some Songs beim Proben für ihr Benefizkonzert am 20. März. Dabei wird sie einen Scheck an HELFT UNS LEBEN, die Hilfsaktion unserer Zeitung, übergeben. Foto: privat