Menü

HELFT UNS LEBEN macht Westerwälder Familie wieder mobil


Westerwaldkreis. Damit die Tochter im Teenageralter, die gewachsen ist und daher einen größeren Rollstuhl brauchte, wieder vom Familienvater zur Schulbushaltestelle im Nachbarort gefahren werden kann, hat eine sechsköpfige Familie im Westerwaldkreis dringend ein größeres Fahrzeug benötigt. HELFT UNS LEBEN, die Hilfsaktion unserer Zeitung, hat die schwierige Situation erkannt und konnte dank der großen Spendenbereitschaft unserer Leser Abhilfe schaffen: Nun überreichten Manuela Lewentz-Twer und Hans Kary (rechts), die Vorsitzende und der Geschäftsführer von HELFT UNS LEBEN, zusammen mit Mark Beck, Inhaber des Katzenelnbogener Autohauses Wöll, der Familie im Westerwald den Schlüssel zu einem rollstuhlgerecht ausgebauten VW-Bus. Das geräumige Fahrzeug bietet in der mittleren Reihe Sitzgelegenheiten für drei Personen, und anstelle der herausnehmbaren Sitze in der dritten Reihe finden Sicherungsvorkehrungen für den Rollstuhl sowie eine eingebaute, herausklappbare Rampe Platz. Die körperlich und in ihrer geistigen Entwicklung eingeschränkte Tochter testete die neue Sitzordnung sofort aus und wusste von den Schulbusfahrten her über das Anbringen der Arretierungen am Rollstuhl und der Sicherheitsgurte wirklich hervorragend Bescheid, wie sich bei der Einweisung der Eltern sehr rasch zeigte. Das Mädchen und seine Eltern strahlten vor Freude darüber, dass zukünftig neben dem Schulweg auch wieder Fahrten mit der ganzen Familie möglich sein werden. Sie bedankten sich bei Manuela Lewentz-Twer und Hans Kary sowie Mark Beck stellvertretend für alle Unterstützer von HELFT UNS LEBEN. Foto: Katrin Maue-Klaeser